Krankenversicherung Vergleich für Beamte – Tarife 2021
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Weshalb ist die private Krankenversicherung für Beamte sinnvoll?
Gehen Zähne aufgrund von Karies, Zahnfleischerkrankungen oder Unfällen verloren, wird ein Ersatz dieser Zähne notwendig. Hochwertiger Zahnersatz, der auch hohen Ansprüchen gerecht wird, zieht allerdings oft sehr hohe Zahnarztrechnung nach sich.
Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt mittlerweile jedoch nur noch einen Bruchteil der Kosten und beteiligt sich lediglich mit einem Festzuschuss an der einfachsten Form der zahnmedizinischen Regelversorgung.
Aus diesem Grund schließen immer mehr Deutsche eine private Zahnzusatzversicherung ab. Im Jahr 2015 waren bereits über 15 Millionen Menschen in Deutschland auf diese Weise zusätzlich abgesichert, denn der Ersatz verlorener oder kranker Zähne ist gar nicht so selten. Mehr als jeder Zweite in Deutschland trägt bereits eine Form des Zahnersatzes und im Laufe eines Lebens wird er fast bei jedem notwendig.
Besonders für Menschen, denen eine hochwertige Versorgung beim Zahnarzt wichtig ist, lohnt sich eine Zahnzusatzversicherung, denn die Krankenkasse trägt abhängig vom Bonusheft lediglich die Hälfte bis 65% der Kosten der zahnmedizinischen Grundversorgung, also der einfachsten und kostengünstigsten Therapieform. Diese wird funktionellen und ästhetischen Ansprüchen jedoch nur selten gerecht. Wer eine qualitativ hochwertigere Lösung, beispielsweise eine Vollkeramikkrone oder ein Zahnimplantat anstatt einer Stahlkrone, wünscht, zahlt den Differenzbetrag aus eigener Tasche. Dieser kann sich schnell auf mehrere tausend Euro belaufen.
Zahnzusatzversicherungen hingegen sehen auch hochwertigere Lösungen für Zahnersatz regelhaft in ihrem Leistungskatalog vor und erstatten den Großteil der anfallenden Kosten. Darüber hinaus rechnet sich eine Zahnzusatzversicherung aber auch für Menschen, bei denen zeitnah kein notwendiger Zahnersatz zu erwarten ist, denn auch die Kosten für Zahnprophylaxe (professionelle Zahnreinigung), Zahnbehandlungen (z.B. Wurzelbehandlungen) und Kieferorthopädie werden weit umfassender als bei der gesetzlichen Krankenversicherung abgedeckt.
Bei Arbeitern und Angestellten ist es üblich, dass der Arbeitgeber in der GKV den Arbeitgeberanteil der Krankenversicherung trägt. Nur der Arbeitnehmeranteil entfällt auf den Versicherungsnehmer. Tritt ein Beamter in die GKV ein, so ist dies anders: Die gesetzlichen Regelungen kennen auf der Seite des Dienstherren nur die Beihilfe. Diese übernimmt einen Teil der Kosten im Krankheitsfall. Eine regelmäßige Zahlung für einen Krankenkassentarif ist dabei nicht vorgesehen.
Auch die gesetzlichen Krankenkassen sind wenig flexibel in Ihrem System. Spezielle Tarife, die einbeziehen, dass die Beihilfe einen Teil der Gesundheitskosten trägt, sind hier ebenfalls nicht vorgesehen. In der Konsequenz müssen Beamte in der GKV Arbeitnehmeranteil und Arbeitgeberanteil weitestgehend selbst tragen – ohne eine echte Unterstützung durch den Dienstherren in Form eines Arbeitgeberanteils. Anders sieht es in der privaten Krankenversicherung aus: Bei Abschluss einer PKV bieten viele Versicherer Ergänzungstarife zur Beihilfe des Dienstherren an. Das hat einen positiven, deutlich spürbaren Einfluss auf die Versicherungsprämie in der PKV für Beamte.
Die Beihilfe trägt zwischen 50 und 80 Prozent der beihilfefähigen Krankheitskosten. Wie hoch die Beteiligung durch den Dienstherren ausfällt hängt von der Familiensituation des Beamten, dem Dienstherren und gegebenenfalls auch der Tätigkeit des Beamten ab. Es kann beispielsweise Unterschiede zwischen Bundesbeamten und Landesbeamten geben. Für Polizisten und Feuerwehrleute gibt es aufgrund der Gefährlichkeit der Tätigkeit teilweise besondere Regelungen in der Krankenversicherung.
Die Restkostenversicherungen der PKV Anbieter müssen nur den Rest tragen. Das macht die Versicherung im privaten Kassensystem für Beamte günstig. Dabei können die Beamten je nach Tarif von günstigen Beiträgen bis hin zu gehobenen privaten Kassenleistungen viele Vorteile genießen. Die Höhe der Versicherungsprämie hängt dabei vom Dienstherren ebenso wie vom individuellen Familienstand ab. Um die individuelle Höhe der Prämie in der Beamten-PKV zu erfahren ist eine professionelle Beratung ratsam. Hier kann die persönliche Versorgungslücke in der Beihilfe ermittelt und passende Versicherungstarife zum Schließen der Lücke gefunden werden.